Céline Poulin

Geboren 1978

Céline Poulin arbeitet seit 2004 als unabhängige Kuratorin und ist seit Juni 2010 für das Programm „Hors les murs“ des Parc Saint Léger zuständig. Dort verantwortete sie verschiedene Projekte wie zum Beispiel „Traucum” (2014), „Minusubliminus“ (2011) in Zusammenarbeit mit dem Museum Loire in Cosne-Cours-sur-Loire) sowie „Triangulation“ (2013) von Alejandro Cesarco in Kooperation mit dem Frac Bourgogne und dem Centre culturel de rencontre von Charité sur Loire.
In ihren Projekten experimentiert Céline Poulin vermittels verschiedener Arbeitsprozesse zu den Themen Bild, Wunsch und Wissen. Durch einen reflexiven  Ansatz befragt sie das Display und die Zusammenarbeit, die jedem Projekt zugrunde liegen.
2013 organisierte sie das Programm „Brigadoon“ in Clermont-Ferrand und im Jahr 2009 und 2010 „Les belles images“ in der Box (Bourges). Innerhalb des von von ihr mitgegründeten Kollektivs le Bureau/ forscht Céline Poulin zur kuratorischen Praxis und initiierte zahlreiche Ausstellungen in unterschiedlichen Strukturen: Darunter La Villa du Parc (Annemasse) in Zusammenarbeit mit dem Mamco, Casino (Luxembourg), Galerie Klemm’s (Berlin), La Synagogue (Delme) sowie Les Laboratoires d’Aubervilliers in Kooperation mit dem Fond National d’Art Contemporain oder in Zusammenarbeit mit dem Institut français („In Extenso – Erweitert | Public Space“, DAZ (Berlin), „Uchronie, des récits de collections“ (Klatovy, Prag) und in Arc-et-Senans in Zusammenarbeit mit  Frac Franche-Comté).
Ihre Arbeiten hält Céline Poulin in Veröffentlichungen fest: www.brigadoon.me (2014), „Micro-séminaire“, édition Parc Saint Léger (2013), „Stellatopia“, édition Parc Saint Léger (2012), „Mecca Nouement“, édition du Crédac (2011), www.lesbellesimages.net (2010), „Un plan simple“, édition B42 (2010) „Mecca Formes souterraines, une géométrie organique“, édition du Crédac (2009).
Céline Poulin ist Mitglied des Verwaltungsrats des Kuratorenvereins c-e-a und der IKT (International Association of Curators of Contemporary Art).