Diane Turquety @Documenta 14

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Diane Turquety wirkte im Rahmen des Jeunes Commissaires-Programms bei der documenta 14 an der Umsetzung des Projektes  marco14 und CIAM4 / Schiffbruch mit Zuschauer von Rainer Oldendorf mit. Die Arbeit umfasste eine Doppelausstellung und ein Seminar mit Filmdreh auf dem Weg von Athen nach Kassel. Oldendorf inspirierte sich dabei an dem 4. Internationalen Kongress für Moderne Architektur (CIAM) von 1933, an dem u. a. der Architekt Le Corbusier teilgenommen hatte, und begriff das Konzept der Lehre als skulpturale Praxis. Der Film marco14, der aus diesem Anlass gedreht wurde, diente dabei als Katalysator.

Diane Turquety war in Paris und dann vor Ort in Athen für die Realisierung und Präsentation des Projekts bei der documenta 14 im Polytechnion Athen zuständig. Sie koordinierte die Organisation einer Doppelausstellung – eine Installation/Ausstellung mit einer Reihe von Schlüsselelementen zur Vorbereitung des Films marco14 und eine weitere Ausstellung mit Beiträgen von Studierenden der Partnerschulen: Hochschule der Bildenden Künste Athen, Nationale Technischel Universität Athen, Universität Thessalien, Postgraduate Programm INSTEAD (Griechenland), Institut Supérieur des Beaux-Arts de Besançon  Franche-Comté (Frankreich) und der Kunsthochschule Kassel (Deutschland).

Ferner organisierte Diane Turquety die Seminarwoche und den Filmdreh für marco14, der Mitte Mai während einer Reise von Athen über Besançon nach Kassel stattfand. Rund 30 Schauspieler_innen, Referent_innen und Studierende aus Griechenland, Frankreich und Deutschland haben an dem Seminar teilgenommen. Der dabei entstandene Film marco14 wurde bis zum 17. September 2017 in der Kunsthochschule Kassel und im Hessischen Landesmuseum bei der documenta 14 präsentiert.

Hier ein Interview mit der jungen Kuratorin