Jean-Christophe Arcos

Lebt und arbeitet in Paris

Jean-Christophe Arcos arbeitet als Kunstkritiker und freier Kurator in Paris, er ist Mitglied von AICA (Association Internationale des Critiques d’Art) und der CEA (Commissaires d’Exposition Associés). Bis 2014 war er als Kurator bei der Stadt Paris im 11. Arrondissement (Popincourt) tätig und hat nebenbei an der Cité Internationale des Arts die Veranstaltungsreihe „Cinéma de la Nouvelle Lune“ initiiert. Er war zudem Gastkurator bei Jeunes Création, der Biennale von Belleville und dem DoDisturb-Festival im Palais de Tokyo.

Seine Texte sind in Ausstellungskatalogen von Simon Pfeffel, Marc Illing oder Claire Dantzer, in den Zeitschriften Manuel oder Dorade und in der von Marion Zilio eingeführten Rubrik „Pratiques Critiques“ der Zeitschrift Point Contemporain erschienen. Außerdem gab es im Rahmen der Forschungsprogramme  „Documents d’artistes“  und „Public Pool“ von FRAC Nord Pas de Calais Veröffentlichungen, die Arcos Forschungsarbeit zu Formen des Zeitgenössischen und zur  Ideengeschichte ergänzen.

In seinen Untersuchungen von Rahmen und ihren Bedingungen interessieren ihn vor allem die Verbindungen zwischen dem Ausstellungsrahmen und den Objekten, die sowohl erweiternd als auch einschränkend wirken können. 2012 hat Arcos einen Theoriezyklus über die Aktualisierung des Modernismus – und insbesondere den Beitrag vom Bauhaus – in seiner ästhetischen wie politischen Bedeutung begonnen.

Bild: © Wolfgang Kleber