Lesegruppe mit Joanne Pouzenc: Die Architektin diskutiert über vergessene revolutionäre Bewegungen und vergleicht diese mit neuen (Lebens-)Gemeinschaften an der Spree.
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In Extenso – Erweitert : A Space is A Space is A Space Lesegruppe mit Joanne Pouzenc
Die Architektin diskutiert über vergessene revolutionäre Bewegungen und vergleicht diese mit neuen (Lebens-)Gemeinschaften an der Spree.
A SPACE IS A SPACE IS A SPACE – Performance „Public Apology“ von Dennis Rudolph
Der Künstler Dennis Rudolph präsentierte am 24. September im Deutschen Architektur Zentrum DAZ eine „öffentliche Entschuldigung“, die live in den Ausstellungsraum übertragen wurde.
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A Space is A Space is A Space – Aufbau
Agnès Violeau, Céline Poulin et Karima Boudou : Die Kuratorinnen der Ausstellung A Space is A Space is A Space

Mathilde de Croix
Geboren 1990
Lebt und arbeitet in Paris
Mathilde de Croix, die einen Forschungs- und einen berufsorientierten Master an der Universität Paris Sorbonne im Fachgebiet Zeitgenössische Kunst absolviert hat, arbeitet seit 2017 als Kuratorin in der Monnaie de Paris. Sie hat die Ausstellungen „A pied d’œuvre(s)“ (2017) anlässlich des 40. Geburtstags des Centre Pompidou, „Subodh Gupta“ (2018) und „Thomas Schütte“ (2019) mitkuratiert. Zuvor war sie als Forschungsbeauftragte an mehreren Projekten mit Camille Morineau tätig. Darunter die Ausstellung „Climats artificiels“, die in der EDF-Stiftung ab Oktober 2015 stattfinden wird. Im Rahmen der internationalen Design Biennale in Saint-Étienne (2015) unterstützte sie Florence Ostende und Jean-Luc Moulène, Kuratoren der Ausstellung „Le Rolling Club“ im Plateau (Lyon). Sie arbeitete ebenfalls mit Michel Gauthier an der Vorbereitung der sechsten Ausgabe des Festivals „Air de Jeu“ im Centre Pompidou.
Mathilde de Croix hat das bei „Presses du réeles“ erschienene Gesamtwerk von Rémy Zauggs unter der Leitung von Eva Schmidt koordiniert. Sie hat einen Artikel über Marie Cool Fabio Balducci (Les cahiers du Mnam, n° 130) und mehrere Texte über Rémy Zaugg veröffentlicht.
Im Rahmen des Jeunes Commissaires Programms hat sie am Kunstverein Hannover verschiedene Projekte entwickelt. Sie hat „Open Studio“ (2015) und die Austellung von Eleonore False „Open Room, om-thé-tue-eint-agit“ im Kunstverein Hannover (2016) organisiert.
ZEHN SEHENSWERTE AUSSTELLUNGEN IN FRANKREICH 2015 VON MEHDI BRIT
Mehdi Brit ist Ausstellungskurator und Kunsthistoriker, Spezialist der Performancekunst und ihrer zeitgenössischen Ausprägungen. Er ist als Chefredakteur der Revue Diapo tätig, arbeitet als mitverantwortlicher Kurator bei der Foire International d’Art Contemporain (In Process), bei Silencio (A Rebours) und für das Festival International d’art de Toulouse (L’Eveil du Printemps).
Er bietet uns eine Auswahl von zehn Ausstellungen, die 2015 keinesfalls zu verpassen sind, an.
WORKSHOP: PUBLIC SPACE
Workshop In Extenso – Erweitert: Public Space, 27. November 2014 im Deutschen Architektur Zentrum, mit:
– Yildiz Aslandogan, Architektin
– Fabien Bidaut, Architekt
– Alicia Frankovich, Künstlerin
– Judith Lavagna, Kuratorin
– Aude Pariset, Künstlerin
– Joanne Pouzenc, Architektin
– Cailen Pybus, Architekt
– Tanya Ostojic, Künstlerin
– Vanessa Safavi, Künstlerin
– Cathy Larqué, Leiterin des Bureau des arts plastiques
– Matthias Böttger, Kurator im Deutschen Architektur Zentrum
MARC BEMBEKOFF: GESPRÄCH MIT RENAUD AUGUSTE-DORMEUIL
In seiner postkonzeptuellen künstlerischen Arbeit hinterfragt Renaud Auguste-Dormeuil die Paradoxien von Bildern und dekonstruiert durch Medien vermittelte Stereotypen. Unablässig stellt er die mediale Bildproduktion und die unterschwellig transportierten politischen Inhalte in Frage. Seit Mitte der 1990er Jahre deckt er jene unsichtbaren Strukturen auf, die unsere Beziehung zur medialisierten Wirklichkeit bedingen: Sichtbarkeit – Unsichtbarkeit; Klarheit – Opazität; Erinnerungsvermögen – Amnesie. Im Gespräch mit Marc Bembekoff werden sein Werk sowie Fragestellungen künftiger Projekte vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen diskutiert.
Renaud Auguste-Dormeuil (*1968, lebt und arbeitet in Paris) erhielt 2010 den Prix Meurice für zeitgenössische Kunst. Von 2009 bis 2010 war er Stipendiat der Académie de France in der Villa Medici in Rom. Ausstellungen u. a.: Musée d’Art Contemporain, Vitry-sur-Seine (2013); La Friche Belle de Mai, Marseille (2013); Fondation d’entreprise Ricard, Paris (2013); Museu Brasileiro da Escultura, São Paulo (2012); Maison des Arts, Malakoff (2010); Moscow Museum of Modern Art (2010); Palais de Tokyo, Paris (2006); La Caixa Foundation, Barcelona (2005); Swiss Institute, New York (2004).
Marc Bembekoff (*1978, lebt und arbeitet in Vienne und Paris) ist Kurator und Direktor des Centre d’art contemporain La Halle des bouchers in Vienne, Frankreich. Zuvor war er als Kurator am Palais de Tokyo und am Musée Rodin in Paris tätig. Für die 56. Biennale Venedig kuratiert Marc Bembekoff den kroatischen Pavillon, der von Damir Očko vertreten wird.
In englischer Sprache
Eintritt frei Weiterlesen
Marc Bembekoff: Gespräch mit Renaud Auguste-Dormeuil

Collage: Renaud Auguste-Dormeuil, Sans Titre
In seiner postkonzeptuellen künstlerischen Arbeit hinterfragt Renaud Auguste-Dormeuil die Paradoxien von Bildern und dekonstruiert durch Medien vermittelte Stereotypen. Unablässig stellt er die mediale Bildproduktion und die unterschwellig transportierten politischen Inhalte in Frage. Weiterlesen